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Die Französische Revolution

Französische Revolution

Frankreich wird zur Republik

Am 14. Juli, dem Jahrestag des Sturms auf die Bastille, musste der König gegenüber der Verfassung einen Eid ablegen, doch am 25. Juli 1792 veröffentlichte Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig einen drohenden Aufruf, dieser hieß, dass jeder Bewohner Paris, der König Ludwig XVI oder seiner Familie etwas antun sollte, eine grausame und anhaltende Rache bekommen würde. Dieser Aufruf war für die Bürger Frankreichs, Zeichen genug, dass Ludwig XVI sich mit den Feinden Frankreichs verbündet hatte. Die Sektionen der Hauptstadt sah keine andere Wahl, denn durch die Ablehnung der Nationalversammlung, sich über die Absetzung des Königs nochmal beraten zu wollen, folgten sie dem Aufruf der Jakobiner, um das Königtum mit Gewalt zu stürzen.

Der Sturm auf die Bastille Nach dem Sturm der Tuilerien wurde der König und seine Familie am 13. August im Kloster der Feuillanten verhaftet und im Temple eingesperrt. Dies war der Anstoß zum Übergang, eine Republik zu werden. Maximilien de Robespierre hat die Wahl eines Nationalkonvents zur Beratung einer republikanischer Versammlung durchgesetzt und am 20. August wurde zum ersten Mal, nach allgemeinen Wahlrecht, der Nationalkonvent gewählt. Der Konvent teilte sich in 457 Abgeordneten und 28 Vertretern der jeweiligen Kolonien. Die Gemäßigten waren die Gardisten, links vom Flügel waren die Jakobiner (die Radikalen), dazwischen gab es eine Gruppe Unabhängiger. Der Konvent blieb im Amt, weil die neue republikanische Verfassung zwar fertig war, aber nicht in Kraft trat.

Die Regierung war nur kurzfristig, es gab einen vorläufigen Exekutivrat aus Ministern, dieser wurde im April 1793 wieder aufgelöst.

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